Lea Müller wächst in Schwalbach am Taunus, bei Frankfurt auf. Für das Studium der Kulturwirtschaft zieht sie Ende 2016 nach Passau.
Schon im Kindergarten bringt sie jeden Tag mehrere Zeichnungen mit nach Hause, damals hauptsächlich mit der Widmung: für Mama. Von ihr lernt sie bald das sensible und genaue Beobachten der Umwelt, und als sie zu Weihnachten eine kleine Kamera mit Film bekommt, findet diese Eigenschaft ein ganz neues, faszinierendes Medium, um sich auszudrücken.
Von anfänglichen Schnappschüssen all derer, die nicht schnell genug auf den Bäumen sind, über Erwachsene, aus einer lustigen Kinderperspektive festgehalten, bis zur Findung eines eigenen Stils, ist es ein langer Weg. Neben dem Schreiben von Kurzgeschichten, sind es zum einen spontane Skizzen, Bilder und Collagen, die aus verschiedensten aktuellen Gefühlen heraus entstehen, sowie Reisefotografie, über die sie sich mit den bereisten Ländern und ihren Kulturen auseinandersetzt.
Lea findet es wichtig, dass ihre Kunst nicht primär ästhetisch ist, sondern vor allem versucht, tiefere emotionale Ebenen anzusprechen. Ihr Ziel ist es, mit Kunst zum Ausdruck zu bringen, was Worte schwer beschreiben können: wie Kultur, Melancholie, Armut oder die eigenartige Schönheit ganz alltäglicher Dinge.
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